Microsoft SQL Server 2019 Standard kaufen: die wichtigsten Neuerungen
- zusätzliche Konnektoren zu anderen Datenbanken
- Einbindung von zwei Frameworks für die Arbeit mit Big Data
- automatische Anpassung an sehr große Workloads
- direkte Ausführung von Java-Code
- verbesserte Speicher-Engine
- Workloads können lokal sowie in öffentlichen Clouds ausgeführt werden
- Anfragen durch IQP intelligent verarbeiten
SQL Server 2019: das neue Lizenzmodell
Microsoft hat für SQL Server 2019 ein neues Lizenzmodell eingeführt. Die Software wird als „Open-NL“ angeboten. Die Abkürzung steht für „No Level“. Damit ist gemeint, dass der Zwang entfällt, eine gewisse Mindestmenge an Lizenzen erwerben. Sie können beispielsweise nur für sich Microsoft SQL Server 2019 Standard kaufen. Sie müssen deshalb ausschließlich für das bezahlen, was Sie auch wirklich brauchen und nicht für mehr. Die Lizenz läuft zudem nicht ab – haben Sie Microsoft SQL Server 2019 Standard einmal erworben, können Sie es dauerhaft weiterverwenden.Optimierungen und neue Funktionen an genau den richtigen Stellen
Microsoft SQL Server 2019 Standard ist ohne Frage der direkte Nachfolger der 2017er Version. Nutzer, die den Vorgänger kennen, werden sich sofort zurechtfinden. Microsoft hat das Programm bewusst so angelegt. Auf den Stärken wurde aufgebaut – das Rad wurde nicht neu erfunden, sondern verbessert. Die zusätzlichen Konnektoren sind hierfür ein hervorragendes Beispiel. Sie gestatten es, SQL Server 2019 mit Datenbanken wie Teradata, MongoDB oder Oracle. Integriert wurden zudem auch die Frameworks Apache Spark sowie Hadoop, die es erlauben, Big Data-Workloads (mit bis zu 100 Terabyte pro Datenbank) durchzuführen.Schon die Vorgängerversion hatte die Diagrammverarbeitung eingeführt. Microsoft SQL Server 2019 Standard bietet hierfür weitere Funktionen. Anfragen an Datenbanken werden jetzt zudem durch das Intelligent Query Processing (IQP) automatisch verarbeitet. Das System arbeitet schneller und effizienter als alles, was die Vorgänger-Versionen diesbezüglich zu bieten hatten. Insgesamt ist SQL Server klüger geworden. Dies gilt beispielsweise auch für den Bereich der Business Intelligence. Selbst in der Archivierung arbeitet nun künstliche Intelligenz, um Sie als Nutzer zu entlasten.